Yvonne Muller

31 May 2007

Mai 2007

Nach dem ruhigen und heissen April war im Mai wieder viel los, obwohl das Wetter immer noch sehr heiss war. In meinem Büro im ersten Stock staute sich die Hitze unter dem Flachdach und so arbeitete ich täglich bei 36°. Sogar der Marmorboden war warm.

Am 2. Mai feierten wir das 5-jährige Jubiläum von Valsala. Kaum zu glauben, wie die Zeit verging! Als sie bei uns begann, wollte sie nur für 6 Monate bleiben, um danach wieder als Masseuse im Massage-Center ihres Schwagers auf den Klippen in Varkala zu arbeiten. Doch bereits nach einem Monat gefiel es ihr bei uns so gut, dass sie bleiben wollte. Sie war inzwischen mehr Familienmitglied als Angestellte und sie hat mir besonders im letzten Jahr den Rücken freigehalten, als ich mein Leben neu organisieren musste, danach beim Umzug von Varkala nach Trivandrum und ohne sie hätte ich nicht ohne weiteres die 6 Wochen im letzten Winter in der Schweiz geniessen können. Die Familie ist seither dran, einen passenden Mann für sie zu finden, aber mit 34 Jahren ist das nicht mehr so einfach und sie wollte auch gar nicht heiraten, sondern lieber bei uns bleiben.

Am gleichen Tag besichtigte ich einen Vor-Kindergarten in unserem Quartier, der gerade gebaut wurde. Ein kleines Häuschen mit einem Hauptraum als Spielzimmer, zwei Plumpsklos und einer kleinen Küche mit Vorratsraum. Darüber in der ersten Etage noch ein Besprechungsraum, der vom Quartier genutzt werden kann. Das Grundstück ist nur klein, doch es reicht für einen kleinen Spielplatz hinter dem Haus. Finanziert wurde die nursery-school aus einem einem All-India-Fund und ist ein staatliches Projekt aus Weltbank-Geldern. Bis die grosszügigen Beiträge aus Delhi jeweils Trivandrum erreichen, bleibt für die Quartiere meist nicht mehr viel übrig, weil sie auf dem langen Weg in den Süden in verschiedene Taschen fliessen... Trotzdem hat es für das Grundstück gereicht, das Haus und die Mauer drum herum. Doch jetzt ist alles aufgebraucht, obwohl noch nicht alles fertig ist. Der Garten muss noch angelegt werden, es gibt noch keine Spiel- und Turngeräte für den Spielplatz und auch drinnen fehlt noch das komplette Inventar für die 3-4 jährigen Knirpse. Die 20 Kinder wurden bis jetzt in einem kleinen überdachten Raum untergebracht, der nicht grösser war als unser Hundehaus und der Fahrradunterstand von Savitha. Der Unterricht ist gratis und die Kinder bekommen jeden Tag eine warme Mahlzeit, das heisst Reis und Linsen, wie das in den einfachen, öffentlichen Schulen üblich ist. Die Kleinen sind von 10.00 – 15.00 Uhr im Hort und werden betreut von einer Lehrerin und einer Köchin, die auch putzt. Nach dem Mittagessen werden die Reismatten ausgelegt und sie schlafen eine Stunde, bevor sie wieder spielen dürfen.

Nach Absprache mit Gopikas und diversen Erkundigungen in der Gemeinde, habe ich mich entschlossen, dieses Projekt mit meiner Merlotscha Foundation zu unterstützen. Es ist somit mein erstes grosses Projekt, welches ich alleine führe und ich freue mich riesig darauf. Gerade auch, weil es in meinem Quartier ist und ich somit die hiesige Bevölkerung unterstützen kann. Zudem kann ich von hier aus alles gut kontrollieren und im Auge behalten. Im Moment wird am Garten gearbeitet und ich werde eine Rutschbahn, Schaukeln, Turngeräte etc. für den Spielplatz finanzieren. Und auch wenn zum Schulbeginn am 4. Juni noch nicht alles komplett ist, gibt es auch später noch Gelegenheiten, das eine oder andere anzuschaffen. Es fehlt auch noch eine Wandtafel, Spiel- und Malsachen, Reismatten, Kochutensilien und das Blechgeschirr für die Kinder. Die offizielle Eröffnung hätte am 15. Mai über die Bühne gehen sollen, doch der Termin wurde verschoben, weil noch nicht alles fertig war und zudem muss zuerst ein Minister für die Einweihung gefunden werden, um dem Ereignis den gebührenden Rahmen zu geben. Da legen halt die Inder immer sehr viel Wert darauf, obwohl ich das heute noch nicht begreife. Ich freue mich jedenfalls mit den Kindern und den Eltern auf den neuen Kindergarten und kann es kaum erwarten, sie mal zu besuchen und mit ihnen zu spielen.

Inzwischen haben auch alle Kinder, die ich mit meiner Stiftung unterstütze, ihre Schulsäcke bekommen, ich habe das Schulmaterial eingekauft und die neuen Schuluniformen wurden von den Schneidern angefertigt. Alle sind aufgeregt und freuen sich auf den Schulanfang am 4. Juni.

Savitha hatte bereits im April und Mai „summerclass“, daneben noch Maths- und Physics/Chemistry-Tuition und deshalb ist sie schon mitten im neuen 9. Schuljahr. Es ist schön, wie sie noch immer gerne zur Schule geht und am Abend radelt sie jeweils in die Nachhilfestunden, die hier zum normalen Schulalltag gehören. Damit bessern sich alle Lehrer ihr spärliches Gehalt auf und ist somit ein grosses Business. Aber wenn es was hilft...

Nach Abschluss der Ayurvedasaison Mitte April und den 10-tägigen Ferien für Familie Gopika und ihre Angestellten, begann die neue Saison bereits am 4. Mai und so war auch für mich wieder viel los. Ich war oft im Geethanjali drüben, war auf Shoppingtour, in Varkala und in Kovalam und wir konnten unserem Gast sogar eine südindische Hochzeit bieten. Der ehemalige „Senior Journalist“ der grössten südindischen Zeitung „The Hindu“, der auch schon einen grossen Artikel über unser Leben in Indien schrieb und jetzt als persönlicher Sekretär vom Governor arbeitet, hat endlich einen passenden Ehemann für seine Tochter gefunden. Leider sassen wir auf dem Weg in die Stadt so lange im Stau fest, dass wir die Hochzeitszeremonie verpassten! Das hat es in all den Jahren noch nie gegeben – und genau heute, wo wir noch einen Gast aus der Schweiz dabei hatten! Doch den anderen Gästen erging es nicht besser und viele kamen erst nach der offiziellen Vermählung, weil für den Governor, der als Ehrengast geladen wurde, das ganze Quartier abgeriegelt werden musste. Weil der Astrologe die „gute Zeit“ für die Eheschliessung festlegt, kann die Gesellschaft später nicht einfach auf die Gäste warten. Als wir endlich kamen, stürmte die erste Session bereits zum Essen. Trotzdem konnten wir Jürg noch einiges bieten, da wir gleich hinter die Bühne gebeten wurden, wo wir das Brautpaar begrüssten. Wir wurden gebeten, uns für ein Erinnerungsfoto hinzustellen und blinzelten in die grellen Scheinwerfer für die offiziellen Videoaufnahmen und Fotos. Bei dieser Gelegenheit kamen wir in den Genuss einer speziellen kleinen Zeremonie, die normalerweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, als das Brautpaar ein Glas Milch und eine Banane teilte, zum Zeichen, dass sie von jetzt an alles miteinander teilen werden, in guten wie in schlechten Zeiten. Nachem wir noch diversen Leuten vorgestellt wurden und ich einige bekannte Gesichter begrüsst hatte, gingen auch wir zum Essen. Wie immer wurde von Hand vom Bananenblatt gegessen und aus der Hand die Buttermilch geschlürft und wir waren noch nicht mal mit dem Hauptgang fertig, als schon das Dessert aufs Blatt geklatscht wurde und keine fünf Minuten später standen alle in unserer Reihe auf um die Hände zu waschen und den Mund zu spülen. Sofort wurde alles weggeräumt und Platz gemacht für die nächsten 500 Gäste.

Nur wenige Tage später kam es zum grossen Knall mit Valsala. Ich war im Gästehaus, als Geetha mich plötzlich rief und erzählte, dass es vor meinem Tor einen Massenauflauf gegeben habe wegen Valsala. Sie habe sich nicht richtig im Quartier verhalten und es sei etwas gewesen mit einem Nachbarjungen. Deshalb verlange der Quartierverein, dass sie sofort entlassen werde. Gopikas schickten gleich zwei Leute vorbei, um die Sache abzuklären und ich informierte die Familie, dass sie Valsala morgen abholen. Das musste alles ganz schnell organisiert werden, obwohl ich die Hintergründe noch gar nicht richtig kannte und mit Valsala hätte reden können. Es stellte sich dann heraus, dass Valsala offensichtlich zu engen Kontakt hatte mit den Nachbarsfamilien, was sich hier nicht gehört, wenn man mit den Leuten nicht verwandt ist. Auch der schöne Kontakt zur Muslimfamilie mit Salina und den beiden Töchtern wurde nicht gerne gesehen. Wir können uns zwar mit ihnen unterhalten, aber Valsala darf nicht immer bei ihnen drüben Tee trinken und ein und aus gehen, wie zu Hause. Für mich war das wirklich kein Problem gewesen, aber hier gelten halt andere Regeln und ich muss mich anpassen. Dazu kam, dass sie am Abend gegen 22.30 Uhr, wenn sie jeweils das Tor abschloss, noch mit dem Nachbarjungen CD’s oder DVD’s ausgetauscht hat. Auch das ging nicht – vor allem nicht um diese Zeit! Mehr war da aber nicht. Anscheinend wurde Valsala schon öfter darauf angesprochen, doch sie hat die Warnungen nicht ernst genommen. Und leider wurde ich nie informiert. Sonst hätte ich mit ihr reden können. Das mit den CD’s am Abend habe ich nicht mitbekommen und auch sonst vieles nicht, da ich nicht immer zu Hause bin. Und jetzt war es zu spät für ein Gespräch und ich stand unter dem Druck vom Quartier und konnte nichts mehr für Valsala tun. Das war wirklich dumm gegangen, doch im Nachhinein muss ich sagen, dass auch Valsala Fehler gemacht hat, da sie genau wusste, was sich gehört und was nicht. Ich dachte nämlich zuerst, dass es wohl mehr der Neid war im Quartier, weil wir halt ein exotischer Haushalt sind. Ich als Weisse sowieso, dann mit Savitha, die zwar eine Einheimische ist, aber auch einen Sonderstatus hat und dazu noch eine Angestellte, die nicht der üblichen Norm einer Servant entspricht. Und das sah man offenbar nicht gerne. Zudem sind wir ohne Mann im Haus extrem angreifbar. Doch es gab nichts – sie musste gehen. Und ich verlor mit ihr eine liebe Person, die für Savitha wie eine ältere Schwester war und Valsala liebte die Hunde, sie waren wie ihre Babies. Sie war mir nicht nur Köchin und Putzfrau, sondern kümmerte sich um die ganzen Einkäufe, liebte den Garten, organisierte und überwachte die Handwerker, war meine Übersetzerin, mein Wachmann und Hausabwart. Sie schmiss einfach den ganzen Haushalt. Ich hätte mir wirklich einen anderen Abgang gewünscht.

Doch die Story war noch nicht zu Ende. Am nächsten Tag hat Valsala noch ein feines Mittagessen gekocht und als Savitha ihr helfen wollte, fielen ihr zwei Teller aus der Hand, die auf dem Marmorboden zerbrachen. Die Scherben wurden rasch in eine Ecke gewischt. Nach dem Essen war Savitha in ihrem Zimmer und ich im Büro, als wir Valsala mit den Scherben hantieren hörten. Wir dachten, sie würde nun alles aufputzen, als sie plötzlich „Savithaaaa!“ schrie. Savitha stürmte zur ihr und rief in ihrer Not nach mir. Ich wusste gleich, dass etwas passiert war und da lag Valsala bereits bewusstlos mitten in den Scherben, mit Blut an der Pulsader. Das war sicher nicht geplant, doch in ihrer Panik wollte sie sich anscheinend die Pulsader aufschneiden. Der Schnitt war zum Glück nicht tief und wir verbanden die Wunde sofort und hievten sie ins Wohnzimmer. Wir organisierten ein Taxi, benachrichtigten ihre Familie, die schon unterwegs war und das Geethanjali und rasten ins Medical College nach Trivandrum. Zwei Nachbarinnen waren dabei und halfen. Valsala bekam sofort eine Infusion und kam auch schnell wieder zu sich. Kaum war sie wach, erklärte sie dem Arzt, dass es ein Unfall gewesen sei. Die Aussage machte sie, um mich zu schützen, weil ich als Arbeitgeberin die Verantwortung für sie trage und man mir deshalb einen Polizeifall anhängen könnte. Die Verwandten kamen und Valsala wurde ausgeschimpft, wie schon gestern, dass sie so etwas Mama antun konnte. Ja, man hatte nicht mal in dieser verzweifelten Situation Erbarmen mit ihr. Mir tat sie richtig leid. Aber in Indien ticken die Uhren halt anders. Sie blieb noch zur Beobachtung bis am nächsten Tag im Spital und danach hat die Familie sie nach Hause genommen.

Während der kommenden Woche wohnten Savitha und ich deshalb im Geethanjali, da wieder zwei Zimmer frei waren und ich war froh, nach der ganzen Geschichte nicht alleine im Haus sitzen zu müssen. Zudem suchten wir dringend eine neue Angestellte, die natürlich nicht gleich zur Stelle war. Doch eine Woche später bekam ich von einer Agentur eine Frau zugeteilt. Wir wollten kein junges Mädchen, um möglichst keine Probleme mit jungen Männern mehr zu haben, aber sie hätten uns deswegen nicht gleich eine 75-jährige Oma schicken müssen. Parvathy-Amma ist zwar ganz lieb, aber wir getrauen uns kaum, ihr Arbeit aufzutragen, weil sie so alt, klein und zerbrechlich erscheint. Sie spricht keinen Ton Englisch und versteht nicht mal „yes“ und „no“. Savitha hatte zum Glücik nochmals eine Woche Ferien um sie einzuführen, doch sie ist mit unserem Haushalt völlig überfordert. Wir sind jetzt aber soweit, dass wir drei Mahlzeiten am Tag bekommen, sie wäscht, wischt und nimmt die Böden nass auf. Für Savitha ist sie eine liebe Oma, aber auf die Dauer geht das nicht und ehrlich gesagt ist sie mir dafür auch zu teuer. Sie bleibt jedoch noch gerne bei uns, bis wir einen Ersatz gefunden haben. So hoffe ich jetzt jeden Tag, dass wir eine etwas jüngere Frau bekommen, die bei uns wohnt und wieder den Haushalt in den Griff bekommt.

Ein weiteres Problem waren die beiden Hunde Jimmy und Jonny. Angestellte fürchten sich immer sehr vor Hunden und so mussten wir die beiden tagsüber fast immer im Hundehaus lassen, was ihnen gar nicht gefiel. Wir entschieden uns, Jonny weg zu geben und nach drei Wochen wurde er endlich abgeholt und zu einer Familie nach Varkala gebracht. Mit einem alleine geht es besser und Jimmy ist viel ruhiger und ich denke, dass sich das mit der neuen Angestellten dann schon einpendeln wird.

Zwischen all den unerfreulichen Tagen mit zusätzlichem Alltagsärger, wie der Wasserschaden, als sich der 500-Liter-Tank ins Büro ergoss und alles unter Wasser stand, gab es aber auch das eine oder andere Highlight. Zuerst ein vergnügliches „Heidner-Treffen“ im nahen Gästehaus „Wild Palms on Sea“ bei einem Dinner mit Freddy, der seit Jahren auf der Lenzereide wohnt und als Masseur arbeitet, Manfred aus Deutschland und Jürg vom Geethanjali, die beide eine Ferienwohnung auf der Lenzerheide haben und ich so quasi als ehemalige Einheimische. Es wurde ein lustiger Abend und wir haben vereinbart, dass wir uns einmal auf der Lenzerheide treffen, wenn ich mal wieder bei meinen Eltern bin. Kurz darauf wurden wir vier von Gopikas zum Sunset an die Shankhamukham Beach eingeladen und zum anschliessenden Dinner in der Stadt. Gopikas kannten Freddy bereits, der im letzten Jahr bei ihnen zur Kur war und uns Jürg vermittelte.

Das Geethanjali wird bald einen grossen TV-Auftritt haben, da ein Fernsehteam bei ihnen war und Dr. Gopika ein Interview gab. Es wurden Aufnahmen gemacht von der Familie, von Dr. Gopika und mir im Herbalgarden beim Grab von Hans, vom Gästehaus und wie ich mit den Gästen beim Tee sass und wir es lustig hatten. Danach blieb ich gleich noch zur Yoga-Session – was aber nicht mehr zu den Filmaufnahmen gehörte.

Ende Monat kam das leidige Thema Visa wieder aufs Tapet. Jetzt muss unbedingt etwas passieren, denn meine Verlängerung lief am 28. Mai aus und ich kann mit dem 6-Monats-Visum vom Januar nur noch bis anfangs Juli im Land bleiben. Die Sache wird immer verzwickter und verworrener und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Ich hätte offensichtlich im Dezember das Land nicht verlassen dürfen und dazu habe ich diverse falsche Infos von Amtsstellen erhalten, so dass ich jetzt sehen muss, wie ich alles wieder ins Lot bringe. Ich hatte ein Meeting in Trivandrum und im Home-Department wurde Druck aufgesetzt, dass ich eine Verlängerung für drei Monate bekomme, damit ich danach von der Schweiz aus wieder ein reguläres Visum beantragen kann. Noch ist alles offen, wie es weiter läuft. Entweder ausreisen, nochmals eine Verlängerung beantragen oder es geschieht ein Wunder und es gibt noch eine andere Lösung. Die Spannung ist enorm und die Zeit rennt mir davon... Ich hoffe aber, dass ich doch noch alles termingerecht ins Reine bringen kann.

Das war ein aufregender Monat gewesen mit so vielen einschneidenden Ereignissen, die erst wieder auf die Reihe gebracht werden müssen. Ich hoffe nun fest, dass wir mit dem Monsunbeginn am 1. Juni eine neue und gute Hausangestellte bekommen, die dann wieder für eine Weile bei uns bleibt und dass ich die Sache mit dem Visum endlich abhaken kann. Noch ist offen, ob ich zurück muss in die Schweiz, oder sonstwo ins Ausland oder hier alles regeln kann. Bitte drückt mir die Daumen!

Mit herzlichen Grüssen aus dem noch immer sonnigen, aber kurz vor dem Monsun stehenden Kerala
Yvonne und Savitha