Yvonne Muller

02 April 2008

Februar/März 2008

Nach den letzten Ferienvorbereitungen konnte ich den Abflug am 1. Februar kaum mehr erwarten! Wie immer hatte ich alles perfekt organisiert, so dass Savitha und Shashi zu Hause gut alleine ohne mich zurecht kamen, im Geethanjali war auch alles vorbereitet und so konnte ich mit gutem Gewissen meiner alten Heimat entgegen fliegen.

Die Überraschung zu Mamis 70. Geburtstag am 4. Februar ist mir mehr als gelungen und die Freude war unbeschreiblich, als ich in meinem Seidensari zum Geburtstagsessen so quasi vom Himmel fiel. Die Familie hatte mich ja erst auf den 15. Februar erwartet. Auf diesen Augenblick hatte ich mich ein ganzes Jahr lang gefreut und habe mir die Szene immer und immer wieder ausgemalt.

Papi feierte am folgenden Tag seinen 77. Geburtstag und einen Tag später verabschiedete ich mich schon wieder und fuhr nach Bern zu meinem Bruder Rolf und seiner Ina, wo ich mich um mein neues Visum kümmerte. War keine grosse Angelegenheit, doch leider bekam ich nur ein Business-Visum für ein Jahr. Ich hätte mir eines für 5 Jahre gewünscht, aber eigentlich spielte es keine Rolle, da ich im nächsten Februar eh wieder zum Skifahren komme – und nicht nur dafür...

Kaum war alles erledigt, besuchte ich noch ein paar Freunde in Bern und Umgebung, bevor es mich weiter nach Basel zog, wo ich schon die ersten Tage bis zu Mamis Geburtstag bei meiner neuen grossen Liebe verbracht habe, die ich im vergangenen Herbst per Internet kennen lernte. Es war wie „nach Hause kommen“, als wir uns endlich am Flughafen in die Arme fielen, denn bis anhin kommunizierten wir nur per e-mail und Telefon. Drei Tage lang waren wir an der Basler Fasnacht und ich hätte nie gedacht, dass mich dieser Anlass dermassen begeistern würde. Der Startschuss erfolgte traditionsgemäss mit dem „Morgestraich“ am Montag, 11. Februar um 04.00 Uhr in der Früh, wo wir hinter den Trommlern und Pfeiffern durch die dunklen Gassen zogen. Eine einmalige Atmosphäre! Wir mischten uns maskiert unters Volk nahmen an den verschiedenen „Cortèges“ teil, beim Kinderumzug waren wir sogar mit Brunos Enkeln aktiv dabei und haben während diesen Tagen kilometerweite Märsche beim „gässle“ absolviert. Daneben entdeckte ich mit Bruno Basel, wir machten Ausflüge ins nahe Elsass und über die Grenze nach Deutschland und ich freute mich darüber, seine Umgebung kennen zu lernen.

Das Wetter hatte es dieses Mal mehr als gut gemeint, ein Tag war schöner als der andere und wir fuhren für eine Woche auf die Lenzerheide zu meinen Eltern zum Skifahren. Darauf hatte ich mich ganz besonders gefreut und wir waren ständig auf der Piste oder fröhnten dem Après-Ski. Rolf kam extra für ein Wochenende hoch und wir verbrachten eine herrliche Zeit in den Bergen. Freundinnen besuchten mich, ein Verwandtschaftsbesuch in Altstätten durfte natürlich nicht fehlen und ich war auch bei meiner Schwester Karin und ihrer Familie. So verging die Zeit viel zu schnell, bis ich die letzten Tage vor meiner Abreise nochmals bei Bruno genoss. Der Abschied am 5. März tat weh, doch in der Zwischenzeit haben wir gelernt, eine Fernbeziehung zu führen und den kommenden Winter wird Bruno bei Savitha und mir überwintern. Nachdem ich sein Umfeld und seine Leute kennen lernte und ich ihn wiederum meiner Familie vorstellte, ist er natürlich gespannt auf mein exotisches Leben hier in Indien.

Zu Hause freuten sich alle auf Mamas Rückkehr und sogar Jimmy wedelte aufgeregt zur Begrüssung. Kaum hatte ich mich akklimatisiert und die Büroberge abgetragen, kümmerte ich mich wieder um die Gäste, empfing diverse Besuche zu Hause, war als Shopping-Guide gefragt und der Alltag pendelte sich rasch wieder ein. Nach dem ganzen Visum-Stress habe ich die Ferien extrem genossen und ich habe mich prima erholt. Zudem war es herrlich, sich mal nicht um Existentielles wie Strom, Wasser, Gas, Computer, Internetlinien etc. kümmern zu müssen – mal keine Techniker organisieren, Handwerker anweisen, der indischen Bürokratie hinterher rennen... Einfach nur das komfortable Leben in der Schweiz geniessen, wo alles sauber und geregelt ist und alles funktioniert – und trotzdem – zurück möchte ich nicht!!! Das Leben hier hat dafür andere Qualitäten und die schätze ich sehr und möchte sie auch nicht mehr missen.

Es war inzwischen schon recht heiss geworden, so wie es sich zu dieser Jahreszeit gehört und ich musste mich in den ersten Tagen nach den winterlichen Temperaturen in der Schweiz erst wieder an die Hitze und die Feuchtigkeit gewöhnen. Doch Mitte März überraschte uns ein Tief, wie wir es zu dieser Jahreszeit noch nie erlebt haben! Es regnete fast zwei Wochen lang!!! Wie Mitten im Monsun, wobei es dann heftig, aber kurz regnet, doch jetzt hatten wir praktisch Dauerregen. Das hiess wie immer, oft Stromausfall, keine Internetverbindung, die Klingel am Tor funktionierte wegen einem Wasserschaden nicht mehr und die schmutzige Wäsche moderte im Waschkorb vor sich hin, weil nichts mehr trocknete. Was wir zuerst nach der langen Trockenheit als Segen für die Natur empfanden, artete mit jedem weiteren Regentag in einer Katastrophe aus für viele Bauern, weil ganze Reis- und Weizenernten im Morast versanken. Der Staat hat den betroffenen Bauern finanzielle Unterstützung zugesichert, doch ob sie je etwas davon sehen, ist mehr als ungewiss... Die Minister zogen gleich los in die betroffenen Gebiete, liessen sich von Journalisten inmitten der zerstörten Felder ablichten und das wars dann gewesen – Mission beendet.

Und schon stand uns Ostern bevor. Früher habe ich noch mit Savitha Ostereier gefärbt, es gab jeweils einen Osterbrunch und als sie noch klein war, versteckte ich ein Familiennestli im Garten, doch davon sind wir in den letzten Jahren abgekommen und so ging auch dieses Jahr Ostern fast unmerklich an uns vorbei.

Dafür habe ich zum ersten Mal eine katholische Karfreitagsmesse erlebt. In der Kirche von Puthenthope, ganz in der Nähe von Gopikas, war ich schon zu diversen Anlässen – ob 1. Kommunion, Ostersonntag, Hochzeit oder Beerdigung. Von 05.00 Uhr in der Früh bis abends 18.30 Uhr wurde praktisch ein durchgehendes Programm geboten. Die Abschlusszeremonie war ein ganz besonderes Erlebnis. Die Kirche war wie immer proppenvoll und alle sassen am Boden im Schneidersitz. In der Kirche waren alle Kreuze, Jesus-Statuen, Marien und Jesuskinder mit Tüchern verhangen, die wahrscheinlich erst wieder am Ostersonntag gelüftet wurden. Es herrschte ein Kommen und Gehen und wer nicht gerade in der Kirche sass und dem Priester oder der Musik lauschte, der weilte in einer der vielen Gruppen, sie sich draussen vor der Kirche gebildet hatten, ob stehend oder sitzend im Sand - natürlich immer nach Geschlechtern getrennt. Die Kinder spielten zwischen den andächtigen Müttern in der Kirche mit ihren roten Luftballons, die draussen rege verkauft wurden, nur ihr Eis durften sie nicht drinnen schlecken. Eine Stimmung zwischen Kirchgang und Jahrmarkt. Man traf sich hier unter Freunden und Verwandten, das ganze Dorf war da. Nach dem letzten Abendmahl wurde eine lebensgrosse Jesus-Statue aus Gips auf einem Totenbett mit Baldachin aus der Kirche getragen und das Volk bildete eine Prozession durchs Dorf. In der Zwischenzeit begann es wieder zu tröpfeln, deshalb marschierten alle zügig voran und die Route wurde abgekürzt. Wieder retour, platzierte man das Totenbett vor dem Altar und zum Abschluss des Tages küssten alle Leute die Füsse von Jesus und baten um seinen Segen. Für mich als Protestantin etwas fremd, aber auch ich habe mich schön verneigt und bekam etwas Knabberzeug vom Ministranten in die rechte Hand, wie alle anderen.

Am nächsten Tag kam Marlies zu uns und wir freuten uns riesig über ihren Besuch. Zwei Tage vorher rief sie an und fragte, ob ich über Ostern zu Hause sei. Ja, natürlich, aber das Wetter war noch immer mies, doch sie meinte: lieber im warmen Regen in den Tropen als in der Schweiz bei Nebel, Regen, Schnee und Kälte... So flog sie extra den langen Weg für 4 Tage nach Kerala – das kann man halt nur, wenn man bei der SWISS Airline arbeitet... So ging es bei uns über Ostern sehr lustig und laut zu und her in unserem Frauenhäuschen – oder soll ich sagen Hühnerstall???

Marlies und ich besuchten zusammen das Waisenhaus, wo die 144 Girls noch alle im Stress der Jahresabschlussprüfungen standen. Die ältesten Mädchen werden nach den Prüfungen der 12. Klasse das Heim verlassen und lernen, ausserhalb des geschützten Rahmens ihren Weg zu finden. Das heisst konkret, dass die Familien oder Verwandten wieder die Verantwortung für die Mädchen übernehmen und das Heimleiterehepaar kümmert sich nur noch um den finanziellen Teil der Ausbildung. Christiane und Gérard dürfen stolz sein, für alle ein passendes Plätzchen gefunden zu haben. Während die einen aufs College gehen um später an einer Universität zu studieren, besucht eine Gruppe die Handelsschule, eine andere wiederum belegt einen Kurs für Flight-Attendants und die schwächsten dürfen im Heim bleiben, wo sie als Näherinnen ausgebildet werden, in der Küche helfen oder sonst eine Aufgabe übernehmen. So lernen die Mädchen, auf eigenen Füssen zu stehen und zudem ist es für die Heimeltern nicht mehr möglich, die ganze Verantwortung zu tragen, was sich ausserhalb der Heimmauern abspielt. Schliesslich sind die Mädchen jetzt in einem Alter, wo halt auch neue Interessen geweckt werden...

Nebst dem Waisenhaus war ich auch wieder im Kindergarten drüben. Die Mütter brachten gerade ihre kleinen Knirpse vorbei. Der eine Junge weinte bitterlich, als die Mutter nach Hause wollte, doch als er Birgit und mich sah, war alles vergessen und er staunte nur noch... Wir brachten diverse Spielsachen vorbei und wenn ich mal Zeit habe, werde ich einen Nachmittag lang mit den Kindern spielen. Das Schuljahr ging auch für sie bald zu Ende und alle freuten sich auf die Sommerferien. Die Zeit wird genutzt und ich kümmere mich um den Spielplatz hinter dem Haus. Ich habe bereits eine Rutschbahn in Auftrag gegeben und der Garten muss wieder in Ordnung gebracht werden. Bis zum Schulbeginn am 1. Juni wird alles fertig sein und die Kinder werden sich bestimmt über das neue Spielgerät freuen.

Wegen dem schlechten Wetter konnte ich mit Marlies nicht allzuviel unternehmen und wir verbrachten viel Zeit auf der Dachterrasse. Trotzdem hatte sich ihre lange Reise gelohnt, da ich ihr als „Zückerli“ eine Hindu-Hochzeit bieten konnte. Vor der Trauung begrüssten und bewunderten wir die Braut in ihrem Kämmerlein, während eine Matrone von Kosmetikerin den letzten Gesichtspuder aufstäubte und bereits alle Fotografen und Kameramänner in Position standen, um die Braut zusammen mit den Gratulanten als Erinnerung abzulichten. Die eigentliche Zeremonie dauerte wie immer keine 10 Minuten. Wie üblich bekamen wir davon kaum was mit, weil die ganze Foto-, Kamera- und Beleuchtercrew das Paar unter dem Baldachin umzingelte. Anstatt die üppig mit Gold behängte Braut in ihrem reich bestickten roten Sari, den vielen Jasminblüten im Haar und dem sehr nervösen Ehemann daneben im Keraladothi mit weissem Hemd zu bewundern, blieb uns nur die Aussicht auf Männerrücken in verschwitzten Karohemden, ausgefransten Jeans, riesigen Trekkinglatschen und dem Kabelsalat, den sie hinter sich her trugen. Schade. Doch wir waren dabei und Marlies hat das ganze Drumherum trotzdem gefallen. Zudem durften wir als Ehrengäste in der ersten Reihe sitzen und waren dem Geschehen auf der Bühne relativ nahe. Spannend war für sie natürlich das Hochzeitsessen in der grossen Mensa, wo wir auf dem Bananenblatt abgefertigt wurden. Savitha hat sich gekrümmt vor lachen, als wir ihr später erzählten, dass Marlies-auntie sich mit einem Bananenchipsli bedient hat, weil es kein Besteck gab... Ja, mit Marlies wird es wirklich nie langweilig!!!

Und endlich war die Schlechtwetterfront vorbei und die Sonne schien wieder wie eh und je vom stahlblauen Himmel. Alles war frisch und schön, der Wind strich durch die Palmen und die Temperaturen waren sehr angenehm. Leider musste sich Marlies schon wieder verabschieden, doch wir hoffen, dass wir nicht wieder zwei Jahre auf ihren nächsten Besuch warten müssen. Sie feute sich sehr, unser neues Daheim und die Umgebung zu sehen und Gopikas wieder einmal zu treffen.

Mit Birgit besuchte ich ein tolles Konzert, welches von der Alliance Française organisiert wurde. Drei Musiker aus Lyon spielten auf Klarinetten und einer Oboe Werke von Mozart, Beethoven und Rossini und im zweiten Teil des Konzertes interpretierten sie französische Komponisten, die mir jedoch nicht geläufig waren. Es war ein absoluter Ohrenschmaus, weil für einmal auf Lautsprecher verzichtet wurde. Sogar der Prinz und sein Vater haben das Konzert beehrt und sie erzählten mir, dass die Maharani zur Zeit im Spital sei und es ihr gesundheitlich nicht gut gehe. Vor bald zwei Jahren gab der Prinz zum 90. Geburtstag seiner Grossmutter ein Konzert, wo ich auch mit den Gästen eingeladen war.

Savitha brachte ihre Jahresabschlussprüfungen hinter sich und freute sich auf die wohlverdienten Sommerferien. Gleich nach der letzten Prüfung kam Amma mit Savithas älterer Schwester Saritha, deren Mann und der 3-jährigen Sreekutty und holte Savitha ab. Sie hatte sich für die Fahrt mit dem Jeep in ihr Heimatdorf gross heraus geputzt. Ein bisschen overdressed vielleicht für den Anlass, doch es ist hier durchaus üblich, dass man sich für eine Busfahrt zu Verwandten in Partykleidung stürzt. Es kann in Indien nicht genug glänzen, glittern und funkeln. Sie sah wie eine Bollywoodschönheit aus. Dieses Jahr wird sie 17 und sie hat noch keinen einzigen Pickel und das kleine „Pumpernüssli“ hat sich zu einer blühenden jungen Frau gemausert.

Danach kehrte Ruhe ein im Haus und abends bin ich jeweils alleine mit Jimmy. Shashi erkundigte sich voller Sorge, ob sie bei mir übernachten soll, weil eine Frau nie alleine in einem Haus wohnen soll. Mir ist es jedoch wohl und ich kann mich auch alleine beschäftigen. Savitha schreibt mir jeden Tag diverse Liebesbekundungen per SMS und bei einem „I hati kans fesht garn“ schmilzt natürlich das Mutterherz. Zudem telefoniert sie mindestens dreimal täglich, obwohl sie von Ammas Haus aus keine Verbindung hat und immer zuerst den Hügel hinter dem Haus erklimmen muss. Nonno (Bruno) überliess ihr sein altes Handy und so wird das Geschenk rege benützt. Sie hat bereits drei Muslim-Girls in ihrem Alter um sich geschart und deshalb ist es kaum mehr von Bedeutung, dass Amma nicht mehr in der Nähe der Verwandten wohnt.

Wegen der jährlich zu erneuernden Firmenlizenz musste ich wieder mal auf der Gemeindeverwaltung vorbei schauen. Was normalerweise ein komplizierter Gang ist von Büro zu Büro, wo niemand was mit der Sache zu tun haben will, habe ich zum Glück gute Verbindungen und Prashanth nahm sich gleich meiner an. Er liess mich im Gemeinderatssaal warten und kümmerte sich um meine Papiere. Der Raum, wo über die Belange der Gemeinde beraten wird, war alles andere als beeindruckend. Nackte, weiss getünchte, schmuddelige Wände, ein Resopal-Tisch in U-Form mit altersschwachen Stühlen, die schon weit bessere Zeiten erlebt hatten. Ich suchte mir das stabilste Modell heraus - ein roter Plastikstuhl. An den Wänden hingen vergilbte, staubige Papiergirlanden, die sich müde im Wirbel des altersschwachen Deckenventilators bewegten. Und da bleiben sie bis zur nächsten Weihnacht oder bis sie sich von selbst auflösen...

Dafür ging es draussen im Treppenhaus umso geschäftiger zu und her. Da traten sich die Frauen gegenseitig auf die Füsse, weil sich alle um eine „ration-card“ bemühten. Formulare wurden ausgefüllt und wenn die Anträge akzeptiert werden, bekommen sie bei staatlichen Ausgabestellen verbilligte Hauptnahrungsmittel wie Reis, Weizen, Zucker und Kokosöl. Auch die Mutter von Savitha wird sich um eine solche Karte kümmern und ich musste eine Kopie der Geburtsurkunde von Savitha mitgeben, damit sie als alleinstehende Witwe mit einem minderjährigen Kind von dieser Aktion profitieren kann.

Ihr seht, ich bin nach meinem Schweizerurlaub gut nach Hause gekommen und hier hat mich das indische Leben wieder voll im Griff. Und ich geniesse es in vollen Zügen! Es wird im April wohl relativ ruhig werden, da wir keine Gäste haben. Gopikas werden das Geethanjali für 10 Tage schliessen, damit das Personal nach Hause kann und gönnen sich auch ein paar Ferientage zu Hause. Für die jährliche Pilgerreise bleibt dieses Jahr keine Zeit, da Kunjunni gleich nach den Abschlussprüfungen der 12. Klasse einen Crash-Kurs besucht, um sich auf die Aufnahmeprüfung in ein College vorzubereiten und Malu muss sich um eine Schule kümmern, damit sie dort das 11. und 12. Schuljahr absolvieren kann, mit der Fachrichtung Medizin, weil sie später Ayurveda studieren möchte, um das Geethanjali weiter zu führen. Dies alles steht mir im nächsten Sommer auch bevor mit Savitha... Aber ich hoffe, wir werden zu gegebener Zeit ein Plätzchen für sie finden.

Seid alle lieb gegrüsst
Yvonne und Savitha